OPEN FOCUS: 1. Teil

In untenstehendem Video findet man eine Kurz-Zusammenfassung über OPEN FOCUS.

 

Und es ist auch eine 7-Minuten-Übung

dabei zum Ausprobieren:

 

CD mit OPEN FOCUS-Übungen:

 

Als CD "zum Anfassen"

und

Als mp3-Aufnahmen zum Herunterladen

 


Wenn wir in einem gelassenen, liebevollen Zustand sind,

 

gestaltet sich unser Leben automatisch stimmig und freudvoll


"Wichtig ist nur zu wissen, dass die Methode und Technik nicht das Geheimnis sind,

 

aus denen wir uns ein glückliches Leben manifestieren können,

 

sondern immer nur der Zustand,

 

in dem wir gerade verweilen."

 

 

Manuel Garcia

 

www.enerqi-flow.com

 

Das haben wir bestimmt alle schon erlebt: Wenn wir uns so entspannt, fröhlich und gelassen fühlen, kommt alles wie von selbst zu uns, was zu uns passt. Und das geschieht, ohne dass wir uns bewusst etwas gewünscht oder visualisiert hätten usw.

 

Das Leben spiegelt uns ganz einfach unseren Zustand.

 

Dabei ist das Leben wie ein Spiegel:

 

Wenn wir lächelnd in den Spiegel schauen,

 

lächelt das Leben zurück.

 

:-)

Aber wie finden wir immer wieder in diesen gelassenen Zustand?

Probleme entstehen dann, wenn wir beginnen, unsere Aufmerksamkeit vermehrt auf ein spezifisches Thema zu richten. Irgendwann nimmt dieses Thema sehr viel Raum ein in unserer Wahrnehmung. Und dann nennen wir das ein "Problem". Das kann sein:

  • Ein emotionaler Schmerz
  • ein körperlicher Schmerz
  • eine Situation, von der unser Verstand sagt: "Das sollte nicht so sein."
  • körperliches Unwohlsein
  • usw.

Open Fokus   

versus    

Narrow Fokus

Weiter Fokus versus enger Fokus

 

Der OPEN FOKUS und seine Wirkung ist übrigens wissenschaftlich erfasst vom Neurofeedback-Therapeuten Dr. Les Fehmi. In Meditations-Traditionen ist er seit Jahrtausenden bekannt.

 

Als Kind hörten wir immer einmal wieder:

 

"Konzentriere dich!"    

 

"Schweife nicht ständig ab!"

 

Das heisst, wir mussten zwangsläufig diese "enge, konzentrierte Aufmerksamkeit" lernen. Und wir lernten dabei auch, uns auf Dinge zu konzentrieren, die uns nicht wirklich Spass machten.

 

Heute als Erwachsene sind wir darum "Weltmeister" in dieser Art der Aufmerksamkeit.

 

Wir können unsere Wahrnehmung nämlich auch heute sehr gut konzentriert auf das richten, was uns nicht mit Freude erfüllt: Probleme. :-)

Enger Fokus:

Wie sich der enge Fokus anfühlt, kann man testen, indem man für ca. eine Minute konzentriert auf den "i-Punkt" von "Weiter Fokus" oben im Titel schaut. Meistens fühlen wir uns dann mit der Zeit:

  • angespannt
  • wie separiert vom grossen Ganzen

 

 

Weil wir den so genannten "Open Fokus" häufig nicht mehr kennen, sind wir im Leben meistens mit dem "engen Fokus" unterwegs. Dabei springen wir von einem Thema zum nächsten:

  • Wir lesen z. B. ein Mail und nerven uns vielleicht über den Inhalt. Dabei blenden wir völlig aus, dass draussen gerade die Vögel so fröhlich zwitschern.
  • Dann fällt uns vielleicht auf, dass wir Kopfschmerzen haben. Das stört uns und unser Verstand dreht sich um die Frage, woher diese Schmerzen wohl kommen. Wir bemerken nicht, dass sich die übrigen 95 % des Körpers total wohl anfühlen.

 

 

Und weil uns viele Eindrücke nicht gefallen, versuchen wir manche Zustände zu vermeiden.

Diese Abwehrhaltung bringt unser gesamtes Nervensystem in Stress.

 

 

Wenn wir hingegen alle Eindrücke entspannt wahrnehmen können, weil sie in Wahrheit ALLE zum grossen "Ozean" unseres wahren Seins gehören, dann sind wir in einem gelassenen Zustand. Und wie ich ja oben geschrieben habe, ergibt sich aus einem gelassenen Zustand heraus automatisch ein glückliches Leben.

"Solange du nicht zum Ozean wirst,

 

wirst du jeden Tag seekrank sein."

 

Leonhard Cohen

Open Fokus:

 

 

Mit Hilfe einfacher Aufmerksamkeits-Übungen können wir den "Open Fokus" wieder lernen. Das wäre unsere natürlichste Art zu leben.

 

Im OPEN FOKUS passiert Folgendes:

  • Das Gehirn wechselt in den Alpha-Zustand
  • Der Denkprozess beruhigt sich
  • Der Kampf-/Flucht-Modus wird verlassen
  • Mehr Präsenz im Jetzt
  • Kein Widerstand gegen das, was ist
  • Kreativität und Intuition werden wahrnehmbar
  • Grundlegende Gelassenheit

"Kann dadurch körperlicher oder seelischer Schmerz verschwinden?"

Der Schmerz kommt glücklicherweise immer wieder, bis wir uns versöhnt haben damit.

 

 

"Hast du Angst vor der Farbe Grün?"

 

 

Ugi Müller hat in seiner Webinar-Reihe zum OPEN FOKUS (www.ugimueller.ch) so einen lustigen Vergleich gemacht. Wenn wir Angst hätten vor der Farbe Grün, kämen wir immer wieder in Aufruhr, wenn wir eine grüne Wiese sehen würden. :-)

 

Da wir aber keine Angst haben vor der grünen Farbe, fühlen wir uns immer gleich wohl, egal ob da gerade ein grüner Baum steht oder ob gerade kein Grün sichtbar ist.

 

Wenn wir diesen OPEN FOKUS ein wenig trainieren, können wir mit der Zeit mit allen Arten von Empfindungen entspannt sein.

  • "OPEN FOKUS löst die Fixierung auf den Schmerz auf, worauf sich unser Zustand entspannt.
  • Der Schmerz ist nur noch ein kleiner, natürlicher Teil des Wahrnehmungs-Panoramas. Dadurch wird er unproblematisch.
  • Das ermöglicht widerstandsfreies Fühlen:    Integration / Versöhnung"

 

Aus der Webinar-Reihe mit Ugi Müller: www.ugi-mueller.com

Dass körperliche und seelische Schmerzen nicht mehr bedrohlich wirken oder nicht mehr spürbar sind, erlebe ich immer wieder bei mir selbst oder auch bei den Klienten, die in meine Naturheilpraxis kommen.

 

Ich weiss daher, dass das nicht nur eine hübsche Theorie ist. :-)

 

Bei der so genannten "Körperreise" wende ich etwas ganz Ähnliches an wie der OPEN FOKUS. Diese Reise baue ich auch oft mit ein in der Craniosacral-Therapie.

 

Kurze Meditation zum Erleben des

OPEN FOKUS:


Wer diese einfachen Aufmerksamkeits-Übungen gerne kennenlernen möchte,

kann diese bei mir bei folgenden Kursen erleben:

 

 

Von mir selbst kann ich sagen, dass ich seit der Anwendung dieser Übungen folgende Veränderungen in mir wahrnehme:

 

  • Ich bin noch gelassener und entspannter als sonst.
  • Bei zwischenmenschlichen Herausforderungen finde ich noch schneller wieder in den Frieden und in die Liebe.
  • Weniger Denken und inneres Herumkritisieren
  • Ich bin selten müde und ich fühle mich bis spätabends topfit (obwohl ich normalerweise abends eher früh müde bin)
  • Im Leben passieren mehr Synchronizitäten als sonst
  • Die Kreatvität und die Ideen sprudeln gerade wie ein Wasserfall :-)

Und bei all dem geht es nicht wirklich um die Art dieser Übungen. Sie helfen uns nur, wieder einen Zugang zu finden zu unserem natürlichsten Zustand:

 

Denn Glücklichsein und Gelassenheit sind unser natürlichster Zustand!

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Roswitha (Donnerstag, 28 November 2019 14:53)


    Sehr schöne Medidation....!
    Danke Dir von Herzen für unser Gespräch heute. Ich fühle mich jetzt viel befreiter!!

    a liabevolle Umarmig
    Roswitha

  • #2

    Anja Perron (Freitag, 29 November 2019 18:06)

    Herzlichen Dank für dein Feedback, liebe Roswitha!

    Und ja, ich habe mich auch sehr gefreut über unser gutes Gespräch von heute. Wunderbar, dass du dich jetzt viel freier fühlst!

    Auch eine liebevolle Umarmung,

    Anja