Gesunder Säure-Basen-Haushalt

Das Körpergefühl zeigt den Weg:

 

 

Wie wir ja wissen, ist ein gesunder Säure-Basen-Haushalt eine wichtige Ausgangslage für einen gesunden Körper.

 

Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, wie wir für einen gesunden Säure-Basen-Haushalt sorgen können. Hier beschreibe ich einfach, wie ich persönlich vorgehe und was sich für mich stimmig anfühlt.

 

Ich bin überzeugt, dass unser Körpergefühl ein wunderbarer Wegweiser ist. Und jeder Mensch braucht ein bisschen etwas anderes, um gesund und glücklich zu leben. Daher würde ich empfehlen, zwar dies und jenes zu lesen, um auf Ideen zu kommen, dann aber auf das eigene Körpergefühl zu hören.

 

 

Einfacher als man denkt!

 

Hier ist kurz zusammengefasst, wie ich vorgehe. Und wie ich mit dem pH-Streifen überprüft habe,

ist der Säure-Basen-Haushalt damit gut ausgeglichen.

 

 

Sangokoralle-Pulver

Mineralstoff-Lieferant

 

 

Basenbad

meistens als Fussbad

 

 

"5 a day"

5 Handvoll Früchte/Gemüse pro Tag, bei mir sind es meistens nur 4

 

 

pH-Streifen

zum Testen, ob der Körper ausreichend basisch ist

 

 

Regelmässige Entspannung

Man sagt, dass unser Säure-Basen-Haushalt auch durch Stress aus dem Gleichgewicht gerät.

Ich kenne Menschen, die sich noch viel gesünder ernähren als ich. Bei ihnen gibt der pH-Streifen aber an, dass sie übersäuert seien.

 Allerdings haben sie deutlich mehr Stress im Leben.

Das ist für mich ein Hinweis darauf, dass nur schon regelmässige Entspnnung sehr hilfreich ist.

 

Mineralstoff-Mangel im Gemüse kompensieren:

 

 

Vor einiger Zeit sah ich eine Studie*, in der aufgezeigt wurde, dass der Mineralstoff-Gehalt im Gemüse innerhalb von 10 Jahren um bis zu 70 % gesunken ist.

 

Hier als Beispiel:

 

Calcium-Gehalt in Brokkoli:     1985:     103 mg/100 g

Calcium-Gehalt in Brokkoli:     1996:       33 mg/100 g

Differenz:                                                      minus 68 %

 

 

Daher ist auch verständlich, dass unser Körper oft übersäuert ist, denn es sind vor allem die Mineralstoffe, die unser Milieu wieder basisch machen.

 

(*Studie von 1985, Geigy (Schweiz), 1996, Lebensmittellabor Karlsruhe/Sanatorium Oberthal)

 

Naturvölker und der Sinn der Menstruation:

 

 

Man weiss, dass die Frauen in manchen Naturvölkern, nur etwa einen Teelöffel Blut verlieren bei der Menstruation. Sie ernähren sich natürlich sehr gesund.

 

Man nimmt an, dass unser Körper hier in der zivilisierten Welt die Menstruation nutzt, um überschüssige Säuren auszuscheiden. Diese sammeln sich bis zur Menstruation in der Gebärmutterschleimhaut an. Wir müssten also nicht zwangsläufig so eine starke Menstruation haben.

 

Bei zu starker Menstruation kann daher oft schon eine Optimierung des Säure-Basen-Haushalts sehr helfen.

Sangokorallen-Pulver:

 

 

Längere Zeit suchte ich nach einem Mineralstoff-Präparat, das sich für mich wirklich stimmig anfühlte. Eine Weile lang nahm ich Gesteinspulver zu mir. Das fühlte sich aber immer so schwer an im Bauch. (Andere Menschen nehmen das aber vielleicht sehr gerne ein und das ist bestens so. Jeder Körper ist wieder anders!)

 

Mit dem Sangokorallen-Pulver bin ich nun sehr zufrieden. Das ganz feine weisse Pulver löst sich gut auf im Wasser.

 

 

 

  • 70 Mineralstoffe und Spurenelemente
  • Das in diesem Pulver enthaltene Calcium sei in nur 20 Minuten im Blut verfügbar
  • 90%ige Bio-Verfügbarkeit
  • Calcium und Magnesium im Verhältnis 2 : 1. Das sei das beste Verhältnis für eine optimale Aufnahme im Körper

 

Siehe: Sangokoralle-Info

 

 

 

Wirkungen von Sangokoralle-Pulver:

 

  • Das enthaltene Calcium ist wichtig für den Erhalt einer normalen Blutgerinnung, ebenso wichtig für die Zellteilung und - entwicklung. Calcium trägt zum Erhalt der Nervenleitung und zum Funktionieren der Verdauungsenzyme bei.
  • Magnesium ist unverzichtbar fürs Nervensystem, für die Proteinsynthese und trägt zur Reduktion von Müdigkeit und Erschöpfung bei. Ebenso ist Magnesium wichtig beim Erhalt der Elektrolytbalance.
  • Man sagt, dass Menschen, die das Korallenpulver einnehmen, weit über 100 Jahre alt werden. Sie seien sehr agil und geistig fit. Bei manchen ist das Korallenpulver im Wasser, das aus dem Wasserhahn kommt. Daher sieht es so milchig aus.
  • Diesem Pulver wird die Remineralisierung der Knochen, Zähne, Haare und Fingernägel nachgesagt.
  • Weitere Inhaltsstoffe: Magnesium, Kalium, Natrium, Eisen, Jod, Chrom, Kupfer, Bor, Selen, Lithium, Mangan, Vanadium, Silizium, Wismut und Zink.

 

Bin ich nun ausreichend basisch?

Überprüfung mit dem pH-Streifen

 

Es kann sein, dass man zu Beginn mehr Sangokoralle-Pulver einnehmen muss als angegeben. Das ist deshalb der Fall, weil unser Mineralstoff-Speicher oft sehr leer ist.

 

Sobald der Morgen-Urin basisch ist, weiss man, dass man genügend Pulver eingenommen hat. Dann kann man wieder reduzieren. Sobald man täglich basisch ist, reicht ein Messlöffel pro Tag.

 

Basenbad:

 

 

Wenn man möchte, kann man den Säure-Basen-Haushalt noch optimieren mit Hilfe von Basenbädern. Damit diese wirklich ihre ganze Wirkung entfalten, ist die Badedauer wichtig.

 

Fussbad:   1/2 Stunde

Vollbad:     Eine ganze Stunde

 

Ich selbst mache meistens ein Fussbad während dem ich am Computer arbeite. So kann ich die Zeit optimal nutzen. :-)

 

Damit es fein duftet und für eine entspannende Wirkung mische ich jeweils noch ein selbst gemachtes Badeöl mit ins Wasser.

 

Wenn die Qualität des Basenbades gut ist, wird die Haut nach so einem langen Bad nicht schrumpelig, sondern ist ganz weich wie "Baby-Haut". Das kann ich bestätigen. :-) Und das ist auch ein Zeichen dafür, dass die Haut Mineralstoffe aufgenommen hat.

 

"5 a day"

5 Hand voll Früchte/Gemüse pro Tag

 

 

Das ist so eine ganz einfache Grund-Regel, die mir aus dem Ernährungs-Unterricht geblieben ist. Die meisten Früchte und Gemüse wirken basisch im Körper. Diese Regel gibt es aber auch aus dem Grund, weil uns Früchte und Gemüse Ballaststoffe liefern für eine gute Verdauung.

 

Ich selbst merke einfach, dass ich mich so leicht und wohl fühle im Bauch, wenn ich täglich genügend Früchte und Gemüse zu mir nehme. Ich habe manchmal richtig das Bedürfnis danach. Allerdings sind es oft nur 4 Hand voll davon pro Tag.

 

5 Hand voll könnte z. B. heissen:

  • Am Morgen eine Frucht
  • Am Mittag zwei Portionen Gemüse
  • Am Nachmittag eine Frucht
  • Am Abend eine Gemüse-Suppe

 

Und auch hier gilt: Jeder Körper ist anders!

 

Da kommt mir immer die Geschichte von einer Bekannten von mir in den Sinn: Sie war einmal in der Mongolei auf Reisen. Da wurden sie von den Einheimischen in ihre Jurte eingeladen. Da es dort kaum Gemüse gibt, brachten sie als Geschenk frisches Gemüse mit. Sie wollten eine Gemüse-Suppe kochen. Aber die Einheimischen winkten ab, denn ihre Kinder können nur Fleisch-Suppe verdauen. Gemüse-Suppe sei schwer verdaulich für sie.

 

Ich sehe es so, dass sich der Körper an verschiedene Bedingungen anpassen kann. Da es dort einfach schwierig ist, Gemüse anzubauen, hat ihr Körper gelernt, diese Nahrung gut zu verarbeiten, die er eben bekommt.

Und viel Trinken ist immer gut!

 

 

 

Eine Ernährungs-Expertin sagte mir einmal, dass nur schon, wenn wir genügend trinken würden (ca. 2 Liter pro Tag), viele Krankheiten gar nicht entstehen würden.

 

Ich mache es jeweils so, dass ich das Sangokoralle-Pulver in eine Literflasche mit Wasser gebe. So kann ich dieses Wasser über den Nachmittag und Abend verteilt trinken. Die Wasserflasche auf dem Büro-Tisch erinnert mich jeweils ans Trinken.

 

Früher war ich nur selten durstig. Aber offensichtlich habe ich mich auf diese Weise umgewöhnt. Heute habe ich spätestens nach einer halben Stunde wieder Durst. Man sagt ja auch, dass wir oft gar nicht Hunger haben, sondern nur Durst. Und wenn wir genügend trinken würden, würden wir nur so viel essen, wie wir wirklich benötigen.

Und nun wünsche ich uns allen ganz viel Wohlgefühl, Gesundheit und Leichtigkeit

im Körper!

Bildnachweis:

Bild beim Basenbad:   www.pixabay.com, ASasch, 2460377

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